Förderprojekt „Symphony“ auf dem BMWi-Stand bei der CeBIT 2016

Förderprojekt „Symphony“ auf dem BMWi-Stand bei der CeBIT 2016

11.03.2016

Chancen für die Digitalisierung im IKT-Markt Projektkonsortium informiert im Rahmen des CeBIT-Forums über das Projekt „Symphony“

Zu Besuch: BMWi-Staatssekretärin Brigitte Zypries informiert sich bei Jürgen Grützner am Symphony-Stand über den Stand des Projektes.

Das Forschungsprojekt „Symphony“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird, präsentiert sich auf der CeBIT 2016. Auf dem Gemeinschaftsstand des Ministeriums in Halle 6, Stand C38, Standnummer 15 (Bereich Smart Data), beantworten Vertreter des Projektkonsortiums vom 14. bis 18. März die Fragen interessierter Anwender- und Anbieterunternehmen.

Im Rahmen der Vortragsreihe „Forum CeBIT 2016“ gewährt „Symphony“ am 17. März 2016 auf dem BMWi-Stand detaillierte Einblicke in das Projekt. Von 16.30 bis 17.15 Uhr sprechen Axel Schmitz-Tewes (IN-telegence GmbH, Köln) und Uwe Lutter (adesso, Hamburg) über die Chancen der Digitalisierung im IKT-Markt und welchen Beitrag „Symphony“ im Zuge der Entwicklung leisten kann. Das Förderprojekt bietet insbesondere KMU einen digitalen Marktplatz, der durch kostengünstige und nutzerorientierte Integration unterschiedlicher IP-basierter Dienste ein echtes Gegengewicht zu proprietären Lösungen multinationaler Konzerne bietet. Das CeBIT-Forum ist kostenlos und für Messebesucher frei zugänglich, eine vorherige Anmeldung nicht nötig.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt Symphony wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der High-Tech-Strategie 2020 gefördert und schafft die Grundlagen einer digitalen Plattform für IP-basierte Informations- und Telekommunikations-Dienste.

Dabei geht es um die Frage der Kombinierbarkeit von heterogenen IKT-Diensten, die eine einfache Abwicklung auf der Plattform von der Buchung bis zur Abrechnung ermöglichen und die Öffnung eines breiteren Kundenspektrums sowie neue Marktzugänge für Anbieter von IKT-Diensten gewährleisten.

In einer ersten Phase bis Sommer 2016 wird die technische Machbarkeit anhand einer prototypischen Entwicklung geprüft. Am Ende einer zweiten Projektphase soll Symphony als eine gemeinsame und offene Plattform für IKT-Anbieter und -Anwender stehen und dem IKT-Markt durch Preistransparenz, Vergleichbarkeit und Kombinierbarkeit von IKT-Diensten nachhaltige Impulse liefern.

In einer zweiten Projektphase ab August 2016 ist beabsichtigt, den Prototyp zu einem realen Marktplatz weiterzuentwickeln und auszubauen.
Am Ende der Phase 2 wird eine gemeinsame und offene Plattform für IKT-Anbieter und IKT-Anwender stehen mit dem Ziel, den IKT-Markt durch Preistransparenz, Vergleichbarkeit und Kombinierbarkeit von IKT-Diensten zu verändern.

Weitere Informationen unter www.ikt-symphony.de.