Vodafone spendet 1.000.000 Euro für Hochwasser-Opfer

Vodafone spendet 1.000.000 Euro für Hochwasser-Opfer

Die Flutkatastrophe hat unendliches Leid gebracht. Viele Menschen haben in den Fluten ihr Leben verloren, viele ihr Zuhause und ihre Existenz. Tag und Nacht kämpfen da draußen Retter und Hilfsorganisationen. Sie suchen nach Vermissten und versorgen die Betroffenen mit dem Nötigsten. „Wir bei Vodafone trauern mit allen, die durch diese Katastrophe schlimme Verluste erlitten haben. Und in größter Hochachtung stehen wir vor dem, was die Helfer dort jetzt leisten“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter. „Auch wir wollen helfen: Nicht nur, indem wir so schnell wie möglich Netz dorthin zurückbringen, wo die Flut auch unsere Stationen zerstörte. Wir wollen auch denen helfen, die durch die Flut ihr Zuhause verloren haben. Deshalb unterstützen wir die ‚Aktion Deutschland hilft‘ mit einer Spende über 1.000.000 Euro.“

Die Spendensumme kommt zum einen Teil direkt aus der deutschen Landesgesellschaft. Den anderen Teil steuert die Vodafone Group Foundation bei. „Die Ereignisse in Deutschland haben uns tief bewegt. Jetzt wollen wir denen helfen, die so tragisch betroffen sind“, so Joakim Reiter, Vodafone External Affairs Director und Treuhänder der Vodafone Group Foundation. „Der Beitrag der Vodafone Foundation aus dem Humanitarian Fund in Höhe von 500.000 Euro ermöglicht es uns, Helfer und Betroffene, die von Naturkatastrophen heimgesuchtsind, finanziell zu unterstützen.“

Krisengebiet: Hälfte aller Mobilfunk-Stationen repariert.

95% aller Kunden wieder am Netz Neben der finanziellen Hilfe für die Flutopfer steht für Vodafone die Wiederherstellung des Netzes im Krisengebiet klar im Fokus. Seit Donnerstag arbeiten Vodafone-Techniker dort Tag und Nacht – und haben bereits mehr als die Hälfte aller von der Flut getroffenen Mobilfunk-Stationen wieder repariert. Mittlerweile kommen dort wieder mehr als 95% aller Kunden ins Vodafone-Netz.

Mobile Stationen und Satelliten-Team bringt Netz dahin, wo keiner mehr ist

Wo das Hochwasser Stationen völlig zerstört hat oder wo Techniker derzeit noch nicht an sie herankommen, helfen mobile Basisstationen, die Vodafone aus dem Bundesgebiet zusammengezogen hat. Zugleich hat die Vodafone Gruppe so genannte ‚Instant Network Teams‘ der Vodafone Foundation ins Krisengebiet gebracht. Sie bringen mit Mini-Mobilfunkstationen Netz dahin, wo keiner mehr ist. Und unterstützen so Retter bei der Koordination und Suche nach Vermissten genau wie Betroffene vor Ort. Allen Kunden, die bereits wieder am Netz sind, hat Vodafone für die nächsten vier Wochen 100 Gigabyte kostenloses Datenvolumen auf ihre Smartphones gebucht. Weitere Hilfsmaßnahmen für Betroffene sind auf den Weg gebracht.

Der Humanitarian Fund der Vodafone Foundation unterstützt Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Hilfsorganisationen unmittelbar nach Naturkatastrophen oder Notfällen in den Ländern, in denen Vodafone tätig ist. Der Fund kann kann Spenden der Unternehmen der Vodafone Group in Europa und Afrika verdoppeln, um Helfer und Betroffene nach Katastrophen zusätzlich finanziell zu unterstützen.

Im Jahr 2020 haben die Vodafone Group Foundation und die Vodafone-Länderstiftungen als Reaktion auf COVID-19 mehr als 10 Mio. Euro an Geld- und Sachspenden für Gesundheitsdienstleister und andere Organisationen bereitgestellt. Im März 2021 sagten die Vodafone Foundation und die Vodacom Foundation gemeinsam 5 Millionen Euro zu, um die Einführung von Impfstoffen in Afrika zu unterstützen.