Vodafone AR Assistant: Wie Augmented Reality im Arbeitsalltag hilft

Vodafone AR Assistant: Wie Augmented Reality im Arbeitsalltag hilft

– Pumpen-Hersteller SEEPEX verbindet Service-Mitarbeitende mit Spezialisten in der Zentrale
– Nutzung der App betriebssystemübergreifend über Handy, Tablet, Desktop oder Nreal AR-Brille

Ob Service, Wartung oder Reparatur – im technischen Außendienst gibt es immer etwas zu tun. Umso ärgerlicher also, wenn ein Problem nicht auf Anhieb gelöst werden kann, weil das nötige Spezialwissen fehlt und der Techniker deshalb nochmal ausrücken muss. Vodafone bietet mit dem ‚AR Assistant‘ eine Augmented Reality-App an, durch die ortsunabhängige Experten­-Unter­stützung schneller und effizienter funktioniert. Die App erweitert die klassische Videotelefonie um Markierungs- und Zeichnungsfunktionen. Der Anrufer filmt das Produkt und der Experte kann in das Live-Bild 3D-Symbole integrieren oder auf dem Bildschirm zeichnen und so Schritt für Schritt durch den Prozess führen. Das ist nicht nur für Techniker praktisch, sondern hilft auch Kunden und Geschäfts­partnern beim Umgang mit erklärungsintensiven Produkten und Maschinen.

 

„Vodafone bringt mit dem AR Assistant in Unternehmen vorhandenes Spezialisten-Know-how in Echtzeit dorthin, wo es letzten Endes gebraucht wird. So kann der Spezialist in der Zentrale dem Techniker im Feld die Arbeit deutlich erleichtern. Und gerade in Corona-Zeiten ist die einfache Zusammenarbeit über unterschiedliche Standorte hinweg auch aus Sicherheitsgesichtspunkten ein wahrer Vorteil“, sagt Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden von Vodafone Deutschland.
Vodafones AR Assistant ist eine Augmented Reality-App, durch die ortsunabhängige Experten­-Unter­stützung schneller und effizienter funktioniert.

Bei SEEPEX ist der AR Assistant bereits bei Service-Mitarbeitenden vor Ort und Experten in der Hauptgeschäftsstelle im Einsatz. Der Pumpen-Hersteller hat die App gemeinsam mit Vodafone getestet und deren Weiterentwicklung vorangetrieben. Alexander Kuppe, Geschäftsführer und verantwortlich für das Ressort Vertrieb und Customer Service von SEEPEX, meint: „Der AR Assistant von Vodafone liefert für uns einen echten Mehrwert. Die Zahl der sogenannten Erstlösungen, also wenn ein Problem auf Anhieb behoben werden kann, ist signifikant gestiegen. Unsere Mitarbeiter arbeiten deutlich effektiver, weil sie durch die App noch mehr Zeit für die einzelnen Kunden haben und die Ausfallzeiten unserer Pumpen minimiert werden – was sich auf der Kostenseite positiv bemerkbar macht. Und auch die Kundenzufriedenheit konnten wir steigern, weil wir ihnen durch die App noch schneller und zielgerichteter zur Seite stehen können.“

Intuitive Anwendung, zielgerichtete Unterstützung

Um miteinander in Kontakt zu treten, können App-Nutzende den Video-Anruf über eine ID ohne aufwendige Registrierung starten. Mithilfe der AR-Technologie werden präzise Zeichnungen auf dem Bildschirm gemacht und Objekte mit 3D-Pfeilen gekennzeichnet. Diese bleiben an derselben Stelle am Objekt angehaftet, selbst wenn der Anrufer vor Ort sein Endgerät bewegt. Neben Sprachübertragung ist auch eine Chat-Funktion vorhanden. Durch diese wird die Kommunikation in lauten Umgebungen, wie zum Beispiel Maschinenräumen, erleichtert. Darüber hinaus ist ein gemeinsames Teilen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten möglich.

Der AR Assistant funktioniert betriebssystemübergreifend. Er ist sowohl mit iOS und Android über Handy und Tablet als auch über Windows und macOS als Desktop-Variante anwendbar, was insbesondere für Experten in Callcentern oder der Service-Zentrale praktisch ist. Mithilfe der AR-Brille von Nreal ist eine sogenannte ‚handsfree‘-Variante möglich: Damit hat die Person vor Ort beide Hände frei, um die entsprechenden Schritte durchzuführen.

Anwendung für zahlreiche Zwecke möglich

Der AR Assistant eignet sich für viele unterschiedliche Bereiche. Unter anderem werden Wartungsarbeiten und Inspektionen durch die App erleichtert. Im produzierenden Gewerbe beispielsweise gibt es eine Vielzahl an komplexen Maschinen und Anlagen, mit denen die Mitarbeiter tagtäglich arbeiten und bei deren Wartung das geschulte Auge eines Spezialisten hilft.

Bei Qualitätskontrollen stellen Firmen oftmals externe Gutachter an. Wenn diese ein Problem nicht im ersten Versuch lösen können und nochmal ausrücken müssen, schlägt sich das auf der Kostenseite nieder. Dem kann remote Hilfestellung entgegenwirken.

Auch Privatkunden kann über die App geholfen werden. Durch die remote Experten-Unterstützung können Kunden Schritt für Schritt durch kleinere Reparaturen geführt werden, etwa von Router-Anschlüssen, ohne dass extra ein Service-Techniker ausrücken muss.

Der AR Assistant ist pro Lizenz für 29,95 Euro monatlich erhältlich.