Die QSC AG tritt der Open Industry 4.0 Alliance zur Standardisierung digitaler Prozesse in der Industrie bei

Die QSC AG tritt der Open Industry 4.0 Alliance zur Standardisierung digitaler Prozesse in der Industrie bei

  • Schub für die Digitalisierung von Fabriken, Anlagen und Logistikzentren in Unternehmen jeder Größenordnung
  • Offenes Ökosystem und Framework zur Steigerung der Interoperabilität aller Komponenten geplant
  • QSC-Tochter Q-loud bringt ihr Edge Computing- und Connectivity-Know-how ein

Köln, 14. August 2019 – Die Digitalisierung hält Einzug in Fabriken, Fertigungsanlagen und die Logistik von Mittelstand und Großunternehmen. Die Erwartungen sind klar: Eine schnellere Skalierung der Prozesse und die Einbindung in ein standortübergreifendes Ökosystem. Allerdings wird das derzeit noch in der Praxis oft durch die Vielzahl proprietärer Standards und Protokolle bei Konnektivität, Datenmanagement und IT-Sicherheit ausgebremst; noch sind nicht alle einzelnen Hard- und Software-Komponenten kompatibel.

Als Digitalisierer für den Mittelstand kennt QSC diese Themen sehr genau und hat sich daher entschieden, als Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance die Standardisierung und Interoperabilität aller Komponenten aktiv voranzutreiben. Die Mitglieder der Allianz wollen ihren Kunden ein offenes, standardbasiertes und kompatibles Angebot von der Maschine oder dem Produkt bis zu Instandhaltung und Service anbieten können. Die Kunden sollen die Auswahl aus einem Baukasten modularer, kompatibler und skalierbarer Lösungs- und Dienstleistungskomponenten haben, die von den Allianz-Mitgliedern eingebracht werden und deren Kompatibilität gesichert ist.

„Damit zielt die Open Industry 4.0 Alliance bewusst nicht auf mehr Regulierung, sondern hat konsequent den praktischen Nutzen für die Kundenunternehmen im Blick. Dieser zutiefst mittelständische Ansatz passt exakt zu uns“, erläutert Dr. Myriam Jahn, Vorsitzende der Geschäftsführung von Q-loud, und Mitglied der Geschäftsleitung von QSC. Konkret heißt das: „Mit der Open Industry 4.0 Alliance wollen wir erreichen, dass bald bis zu 80 Prozent der Maschinen in einer Smart Factory die gleiche Sprache sprechen.“

Q-loud bringt Open Edge Connectivity und Open Edge Computing ein

Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Hard- und Software-Entwickler für das Internet of Things sowie ihrem ausgeprägten Vernetzungs-Know-how wird sich Q-loud insbesondere bei der Open Edge Connectivity, dem Open Edge Computing sowie als Open Cloud Operator einbringen. Umgekehrt werden die Kunden von Q-loud stark von der Zusammenarbeit der Allianz-Mitgliedsunternehmen profitieren, etwa bei der Automatisierung oder der Optimierung von Produktionsprozessen.

Gegründet wurde die Open Industry 4.0 Alliance von sieben führenden Industrie- und Software-Unternehmen und hat sich erstmals auf der Hannover Messe 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt. So zählen Beckhoff, Endress+Hauser, Hilscher, Kuka, Multivac, ifm und SAP zu den Gründungsmitgliedern und z.B. Balluff, Gebhardt, Pepperl+Fuchs, Samson, Schmidtsche Schack und Wika zu den Mitgliedern. Allein seit der Hannover Messe sind weitere 21 Unternehmen Mitglied geworden, davon zwei als Gründungsmitglieder. Alle Namen werden zeitnah auf der Website www.OpenIndustry4.com der Open Industry 4.0 Alliance veröffentlicht.

Seit einigen Jahren sind die inexio-Rechenzentren in Saarlouis und Kaiserslautern vom TÜV zertifiziert. Mit Stufe 3 bewertet, bieten Sie den Kunden hochverfügbare Rechenzentren im 24/7-Betrieb. Im Rahmen der Re-Zertifizierung hat inexio nun zwei Rechenzentren im Verbund zertifizieren lassen und die höchste zu erreichende Stufe erreicht. Damit ist das „Verbundrechenzentrum“ baulich, technisch und organisatorisch auf dem höchsten Level angesiedelt und bietet den Kunden von inexio höchste Datensicherheit. Grundlage dieser höchstmöglichen Bewertung ist neben den Rechenzentren selbst auch die inexio-eigene redundante Glasfaserverbindung zwischen den beiden Standorten, die einen weiteren Beitrag zur höchsten Verfügbarkeit leistet.

„Kunden haben in der Regel zwei zentrale Anforderungen an ein Rechenzentrum“, berichtet Christian Würth, Leiter Rechenzentren bei inexio, aus seiner Erfahrung. „Verfügbarkeit und Sicherheit. Beides können wir als Unternehmen unseren Kunden bereits seit einigen Jahren liefern. Hinzu kommt die erstklassige Anbindung über unser Glasfasernetz – vom Kunden zum Rechenzentrum und zwischen den beiden Rechenzentren. Und dass redundant. Die Zertifizierung durch den TÜV gibt uns von unabhängiger Stelle die besten Noten für unsere Rechenzentren. Damit haben wir es schwarz auf weiß: Im Verbund der beiden Rechenzentren sichern wir unseren Kunden die höchste Verfügbarkeits- und Sicherheitsstufe.“

Einer der entscheidenden Bausteine für die Zertifizierung in Stufe 4 des TÜVs sind neben den technischen und baulichen Sicherheitsvorkehrungen vor allem die organisatorischen Maßnahmen rund um die Betriebsführung. Die Prüfer nehmen daher auch alle Prozesse rund um das Management der Rechenzentren unter die Lupe.

Neben dieser Zertifizierung der Rechenzentren ist inexio auch nach ISO 9001 und 27001 zertifiziert. Die Kunden erhalten damit zusätzliche Sicherheit bezüglich des Qualitätsmanagements und der Qualität der IT-Sicherheit. Seit Frühjahr 2019 ist zudem das Energiemanagement nach ISO 50001 zertifiziert. „Neben den Umweltgesichtspunkten spielt im Energiemanagement auch die betriebswirtschaftliche Seite eine bedeutende Rolle“, so Christian Würth. „Unter Beachtung dieser beiden Aspekte haben wir bereits in der Vergangenheit auf innovative Lösungen gesetzt und diese realisiert.“

Die Büros am Standort Astra in Saarlouis werden zum Beispiel ausschließlich über die Abwärme des Rechenzentrums geheizt. Andere Maßnahmen wie eine sparsame PKW-Flotte oder technische Maßnahmen zur Energieeinsparung haben ebenfalls zur positiven Bewertung in der Zertifizierung beigetragen.

„Unsere Kunden erwarten eine exzellente Leistung. Die Zertifizierungen geben ihnen die Sicherheit, dass sie genau diese Leistungen auch erhalten“, begründet David Zimmer, Gründer und Geschäftsführer von inexio, die regelmäßigen Zertifizierungen.


Geplante Lösungsarchitektur der Open Industry 4.0 Alliance – © OI4A

Unternehmensprofil der QSC AG
Die QSC AG ist der Digitalisierer für den Mittelstand und ermöglicht ihren Kunden, Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle hoch flexibel und effizient weiterzuentwickeln. QSC verfügt über langjährige Technologie- und Anwendungs-Erfahrung in den Bereichen Cloud und Colocation, SAP und Internet of Things. Das umfassende Leistungsportfolio entspricht exakt den Bedürfnissen des Mittelstands im Zeitalter der Digitalisierung: von standardisierten Pay-as-you-use-Services bis hin zu individualisierten Komplett-Lösungen für die Branchen Handel, Produzierendes Gewerbe und Energie. Alle Angebote zeichnen sich durch Ende-zu-Ende-Qualität und hohe Sicherheit aus; die Kundenbeziehungen sind geprägt durch Unternehmertum, Serviceorientierung und einem Umgang auf Augenhöhe.
Die QSC AG hat ihren Hauptsitz in Köln und beschäftigt an ihren Standorten in ganz Deutschland insgesamt rund 900 Mitarbeiter.

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Jan Erlinghagen
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