Arbeitskreis diskutiert über zukünftige Regulierung und Förderung

Mehrere wichtige Themen standen auf der Agenda des VATM-Arbeitskreises Recht und Regulierung, darunter die zukünftige Regulierungsgestaltung bei FTTB/H-Netzen und eine sinnvolle Breitband-Förderung. Mit dem Blick auf die Skyline der Bankenmetropole Frankfurt trafen sich rund 40 Mitglieder des Arbeitskreises Recht am 12. Dezember 2017 in den Räumlichkeiten der renommierten Kanzlei Schalast Rechtsanwälte und Notare.

Die Presse-Berichterstattung in den Tagen und Wochen vor der Sitzung und die Bestrebungen der Telekom, die Regulierung zurückzudrängen, waren Anlass genug, sich dem Thema Regulierung ausführlich zu widmen. In diesem Zusammenhang spielten auch die laufenden Verhandlungen zum EECC in Brüssel eine wesentliche Rolle. An dieser Stelle zeigt sich die hohe Bedeutung der Verbands-Aktivitäten vor Ort in Brüssel. Die Leiterin des Brüsseler VATM-Büros, Carolin Proft, präsentierte Informationen aus erster Hand und ist wichtige Ansprechpartnerin für die Mitgliedsunternehmen.

Durch die intensive Arbeit des VATM konnten die Teilnehmer aus den unterschiedlichen Bereichen der TK-Branche auch von aktuellen Informationen zu laufenden DigiNetzG- und Regulierungsverfahren profitieren. Diese werden für die Mitgliedsunternehmen außerhalb der regelmäßigen Arbeitskreistreffen von der VATM-Geschäftsstelle aufbereitet und betreut. Per E-Mail und über den geschlossenen Mitgliederbereich „VATM intern“ werden diese Informationen dann den Mitgliedern stetig zur Verfügung gestellt.

Außerdem wurde bei der Arbeitskreis-Sitzung die Kooperation des VATM mit dem Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation (FRK) vorgestellt. Von dieser Zusammenarbeit profitieren bereits erste Unternehmen, weitere werden folgen. So konnten durch die freundliche Unterstützung der auch im Bereich des Urheber- und Regulierungsrechts spezialisierten Kanzlei Schalast wichtige rechtliche Fragen der Teilnehmer im Diskurs mit Experte Rechtsanwalt Ramon Graßl, LL.M. erörtert werden.

Einen Blick in die Zukunft und auf die rechtlichen Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie bot Rechtsanwalt Alexander Gebhard, Partner bei Schalast. Durch die einschlägige Erfahrung der Kanzlei im Finanzmarktsektor sind bereits viele erfolgreiche Anwendungsbeispiele bekannt, von denen auch die TK-Branche profitieren kann.

Bereits am Vorabend der Veranstaltung trafen sich viele Teilnehmer auf dem Weihnachtsmarkt am bekannten Frankfurter Römer. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen auf Einladung der Kanzlei Schalast wurden bereits Markt- und Regulierungsfragen diskutiert.

Alle Unterlagen der Sitzung sowie die Präsentationen stehen für Sie im geschlossenen Mitgliederbereich „VATM intern“ zum Abruf bereit.