Bisping & Bisping: Inbetriebnahme Glasfasernetz: So schnell war Ebersberg noch nie!

Bisping & Bisping: Inbetriebnahme Glasfasernetz: So schnell war Ebersberg noch nie!

Das Glasfasernetz der oberbayerischen Stadt Ebersberg wurde offiziell in Betrieb genommen. Im geförderten Breitbandausbau wurde für 163 Haushalte die Möglichkeit geschaffen, schnelles Internet mit zukunftsfähigen Bandbreiten zu nutzen. Das Ausbaugebiet umfasst die Weiler und Einzelhöfe im Gebiet der Kreisstadt.

Der im süddeutschen Raum aktive Telekommunikationsanbieter bisping & bisping aus Lauf an der Pegnitz konnte vor rund drei Jahren die Ausschreibung des geförderten Ausbaus für sich entscheiden. Gerade in den dünn besiedelten ländlichen Gebieten sind individuelle Lösungsansätze und die Nutzung von Synergiepotenzialen ausschlaggebend, um solche Vorhaben umsetzen zu können. bisping & bisping konnte den Breitbandausbau Ebersberg durch die Anbindung an das Glasfasernetz im benachbarten Steinhöring wirtschaftlich anbieten und durchführen, da dieses ebenfalls von dem Unternehmen aufgebaut wurde und betrieben wird.

Die Tiefbauarbeiten in Ebersberg haben im Mai 2023 mit einem Spatenstich an der Reitgesinger Kapelle offiziell begonnen. Im Verlauf der Arbeiten wurden rund 58 km Leerrohre und ca. 55 km Glasfaserkabel verlegt. Bereits seit dem 31. Mai ist das Netz online; am 30. Juni 2025 wurde es offiziell in Betrieb genommen. Neben Ulrich Proske, Erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg, fanden sich weitere Vertreter der Kommune, des Netzbetreibers bisping & bisping sowie der Planungsbüros Fiberprojects und Ledermann, des ausführenden Bauunternehmens THB Tief- und Hausbau sowie des Landesamtes für Digitaliserung, Breitband und Vermessung ein.

„Der Breitbandausbau unserer Weiler und Einzelhöfe wurde über das Bundesförderprogramm zu 50 % vom Bund und weiteren 30 % von Freistaat Bayern hauptfinanziert. Wir tragen von den Gesamtkosten die verbleibenden 20 % als Eigenanteil in Höhe von rund 370.000 Euro“ so Bürgermeister Proske.

Durch den Ausbau im Bundesförderprogramm erhielten die unterversorgten Anwesen die Möglichkeit, sich mit Glasfaser kostenfrei erschließen zu lassen. Zusätzlich konnten acht Adressen durch ihre Lage an der Ausbautrasse vom Netzbetreiber eigenwirtschaftlich mit einbezogen werden, so dass insgesamt 163 Haushalte ausgebaut werden konnten. „Die Netze wurden als zukunftsfähige FTTB/H-Netze ausgebaut, bei denen die Glasfaserkabel bis in die Gebäude führen. Damit haben wir die höchste Ausbaustufe umgesetzt, die gleichzeitig auch die leistungs- und zukunftsfähigste ist“, so Johannes Bisping, Geschäftsführer von bisping & bisping.

Die zukunftsfähigen NGA-Netze versorgen die Kunden je nach Tarifwahl nun mit 100, 300 oder 1.000 Mbit pro Sekunde. Für Gewerbebetriebe stehen Übertragungsraten bis zu 100 Gbit/s zur Verfügung.

Alle erschlossenen Haushalte, die sich bisher noch nicht zur Nutzung der verfügbaren Bandbreiten über Glasfaser entschieden haben, wurden zu einer Bürgersprechstunde eingeladen. Diese findet am Mittwoch, 9. Juli 2025 im Bürgersaal „Unterm First“ von 13.00 bis 18.00 Uhr statt. Bei dieser Gelegenheit können sie sich zu ihren Möglichkeiten und zu den angebotenen Tarifen von bisping & bisping beraten lassen.

Inbetriebnahme Glasfasernetz Ebersberg (v.l.n.r.): Oliver Kiaulehn (Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Ebersberg) Susi Bisping (Marktentwicklung bisping & bisping) Martin Dorn (Leitung Infrastruktur bisping & bisping) Jürgen Friedrichs (Stadtrat Ebersberg) Ulrich Proske (Erster Bürgermeister Stadt Ebersberg) Hans Rumpfinger (Leiter Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Ebersberg) Susan Bauer (Projektleitung bisping & bisping) Andreas Mönckert (Leiter Bauhof Ebersberg) Tobias Pflügl (Geschäftsführung THB Tief- und Hausbau) Rainer Staar (Geschäftsführung Planungsbüro fiberprojects) Foto: bisping & bisping/Rebaz Tofik