Die Corona-Pandemie stellt uns gesellschaftlich und wirtschaftlich vor ungeahnte Herausforderungen. Die ökonomischen Folgen für Deutschland und Europa sind derzeit noch nicht in vollem Umfang abzuschätzen. Über eines sind sich fast alle Expertinnen und Experten jedoch einig: Die Digitalisierung wird weiteren Rückenwind erhalten. Dazu können vor allem Künstliche Intelligenz und Machine Learning maßgeblich beitragen, etwa mit neuen Wirtschaftsmodellen, z. B. im Einzelhandel, mit optimierten Verknüpfungen von Lieferketten sowie mit Anwendungen in den Bereichen Healthcare und Automotive.
Eine grundlegende Voraussetzung dafür: Start-ups und kleine Unternehmen mit dem Fokus KI und Machine Learning müssen die aktuelle Krise überstehen. Nur so haben sie die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse in die klassische Wirtschaft einzubringen und damit ihren Teil zum Wiedererstarken der Wirtschaft beizutragen.
Welche Rahmenbedingungen muss die Politik setzen, um diesen Kurs zu unterstützen? Was plant die Bundesregierung und ist sie damit auf dem richtigen Weg? Was kann man auf europäischer Ebene tun? In welcher Verantwortung sieht sich die klassische Wirtschaft? Welchen Beitrag kann KI leisten, die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder in Schwung zu bringen? Können KI-Start-ups von der Krise profitieren?
Diese Fragen sollen online diskutieren, mit
• Tina Klüwer, Sachverständige der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ und CEO von Paralmind
• Mario Brandenburg (FDP), MdB und Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“
• Falko Mohr (SPD), MdB und Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“
• Florian Bogenschütz, Geschäftsführer Wayra Germany GmbH
Die Veranstaltung findet online statt. Bitte melden Sie sich unter dem folgenden Link an, damit Sie den Link zur Veranstaltung erhalten können.
