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Thon Hotel EU - Rue de La Loi 75, Brussels, 1040, Belgium
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im September 2024 veröffentlichte Mario Draghi den Bericht „The Future of European Competitiveness“, der sich mit zahlreichen Herausforderungen befasst, darunter auch mit der Zukunft des Telekommunikationssektors in Europa. Eine seiner zentralen Empfehlungen ist, die Vorteile der Ex-ante-Regulierung zur Förderung von Skaleneffekten zu hinterfragen und die Innovations- und Investitionsbereitschaft von Telekommunikationsunternehmen durch vereinfachte Fusionskontrollmechanismen zu erhöhen. Dies würde dann dazu führen, dass weniger, aber größere Telekommunikationsunternehmen auf einem einheitlichen EU-Markt statt auf 27 nationalen Märkten operieren und so ihre Reichweite und Kundenbasis vergrößern könnten
Während der Bericht strategische Weichenstellungen aufzeigt, vernachlässigt er die bereits erzielten Fortschritte zahlreicher Wettbewerber, die auf nationaler und paneuropäischer Ebene die Digitalisierung vorantreiben, wirtschaftliches Wachstum fördern und Unternehmen den Zugang zu innovativen Lösungen ermöglichen. Ihr Beitrag sichert nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen insgesamt.
Aber welche Unternehmen leisten diesen entscheidenden Beitrag? Für welche Geschäftsmodelle stehen sie? Wie tragen sie zum digitalen Wandel in der EU bei? Und welche Rolle spielt dabei der Wettbewerb? Diese Fragen gehen über den Draghi-Bericht hinaus und verdienen mehr Aufmerksamkeit. Ihre Beantwortung ist unerlässlich, um strategische Prioritäten für die neue Legislaturperiode festzulegen, die Digitalisierung zu beschleunigen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken.
In der Diskussion wird die aktuelle Marktsituation analysiert und herausgearbeitet, welche Rahmenbedingungen diese Unternehmen benötigen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie sie Investitionen und bahnbrechende Innovationen vorantreiben und warum ihre strategische Rolle in der Gesetzgebung stärker berücksichtigt werden muss, um die digitale Zukunft Europas nachhaltig zu gestalten.

Mit besten Grüßen
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Dr. Frederic Ufer
VATM-Geschäftsführer
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